AWZ- große Schock: Matthias Brüggenolte ist bei der Beerdigung seiner eigenen Rolle vor der Kamera dabei! Comeback in neuer Rolle?
Justus Albrecht stirbt den Serientod, aber trotzdem darf sein Schauspieler Matthias Brüggenolte bei „Alles was zählt” nochmal vor die Kamera – und das hat Tradition. Wo er auf dem Friedhof in Hürth während des Beerdigungs-Drehs auftaucht und sein Make-over dafür, seht ihr im Video!
Als Geist vor der Kamera?
Justus Albrecht ist, nach dem durch Jenny verursachten Eishallenbrand, im Krankenhaus seinen Verbrennungen erlegen. Doch der Serien-Tod bedeutet nicht, dass auch Matthias Büggenoltes Sende-Zeit mit im Krankenhaus endet!
André Dietz verrät uns am Set: „Es ist ein bisschen Tradition geworden bei ,Alles was zählt’ und ich glaube auch bei anderen Produktionen, dass Leute, die da quasi beerdigt werden, die Schauspieler eine kleine Rolle im Hintergrund spielen.” Zu sehen ist das natürlich vor allem für den aufmerksamen Zuschauer.
Wie war es, bei der eigenen Beerdigung dabei zu sein?
Brüggenolte zu BILD: „Das Ganze war schon sehr skurril und eigenartig.“ Er habe sogar ehrlich getrauert. „Als ich meine langjährigen Kollegen und Kolleginnen am Grab sah, war ich natürlich auch ergriffen.“ Auch, weil ihm der Ausstieg bei „Alles was zählt“ schwerfiel.
„Ich habe das erste Mal in meiner Karriere eine Figur über so einen langen Zeitraum entwickeln können und ihr Leben eingehaucht, wenn man so will“, sagt der Schauspieler über seine Rolle als Justus Albrecht.
Guckt mal, mein Sarg! Solche Fotos kann nicht jeder machen
„Da steckt natürlich auch ein Teil von mir drin. Das ist auf einmal vorbei, mit der Beerdigung. Da gibt es kein Zurück mehr.“
In Wirklichkeit total fit – und zu Scherzen aufgelegt: Brüggenolte am Serien-Set neben dem Sarg seiner Figur
Matthias Brüggenolte: „Habe keine Angst vor dem Tod“
Auch wenn Brüggenolte erst 46 Jahre alt ist, machte er sich Gedanken um den eigenen Tod. Hat er Angst davor? „Ich denke, der Weg dorthin ist entscheidend und wie ich Vorbereitungen für meine Nachwelt getroffen habe“, sagt er. „Ich glaube, wenn ich meine Kinder, meine Frau und meine Familie versorgt weiß, dann ist es nicht so schlimm.“
Comeback in neuer Rolle?

Zwar keine Sprechrolle, aber verkleidet und geschminkt als älterer Opa mit Krückstock, grauem Bart und Hornbrille darf Matthias Teil seiner eigenen Rollen-Beerdigung sein! Wer bei Minute 11 von Folge 4613 ganz genau hinschaut, kann ihn entdecken. Und in dieser Rolle richtet er auch letzte Worte an die „Alles was zählt”-Zuschauer: „Meine sehr verehrten Damen und Herren, das war es von meiner Seite. Ich verabschiede mich. Tschüssikowski!” Ist euch Matthias im Hintergrund aufgefallen?