Eine Darstellerin der beliebten Doku-Soap „Hartz und herzlich“ kämpft mit rechtlichen Problemen. Der Vorwurf des Betrugs bringt sie nun ins Gefängnis.
Bei „Hartz und herzlich“ dominieren vor allem Themen wie Bürgergeld, Alkohol und – wie es der Name sagt – Herzlichkeit und Zusammenhalt.
Doch von Zeit zu Zeit durchbrechen auch mal tiefdunkle Wolken die Heiterkeit des Lebens in den Sozialvierteln. Eine „Hartz und herzlich“-Familie aus Trier erwischt es jetzt besonders hart, denn: Die Mutter ist des Betrugs angeklagt und muss so bald wie möglich ihre Gefängnisstrafe antreten.
„Hartz und herzlich“-Darstellerin ist des Betrugs angeklagt – so viel Gefängnis droht ihr
Seit Mitte November ist es wieder Zeit für neue Folgen der RTLZWEI-Sozialdoku aus der ehemaligen Römerresidenz Trier.
Während es bei manchen Fans Freudentaumel um einen „Hartz und herzlich“-Rückkehrer gibt, könnte eine andere Darstellerin schon bald wieder aus der Sendung fliegen. Dabei war die Dame noch nicht einmal so richtig auf den TV-Bildschirmen angekommen.
Die Rede ist von Petra. Die 28-jährige Mutter ist des Betrugs angeklagt – und hat den Gerichtsbeschluss sogar schon vorliegen. 15 Monate Gefängnis stehen ihr bevor, eine Hiobsbotschaft, die die junge Mutter hart trifft: „Nicht hier zu sein wird natürlich das Schlimmste, was es gibt.“
Ihre Tochter soll indes bei Petras Freund Jan unterkommen – auch auf ihn kommt also eine ungewisse Zeit zu.
„Spätestens heute stellen“ – Staatsanwaltschaft schockiert „Hartz und herzlich“-Mutter
Zunächst zeigt sich die „Hartz und herzlich“-Mutter geschlagen: „Ich kann es, auf gut Deutsch gesagt, auch nicht ändern.“ Doch dann scheint doch noch der Kampfeswille in ihr aufzuflammen. Ein Anruf bei der Staatsanwaltschaft soll Petra doch noch vor dem Gefängnis bewahren.
Andernorts hingegen scheint das Merkmal „Ex-Knacki“ geradezu anziehend auf manche zu wirken, eine „Hartz und herzlich“-Darstellerin aus den Mannheimer Benz-Baracken hat sich in einen ehemaligen Häftling verliebt.
Zurück in Trier-West muss Petra der bitteren Wahrheit ins Gesicht blicken. Der Anruf bei der Staatsanwaltschaft war nicht nur nicht erfolgreich, sondern offenbart erst den wahren Ernst der Situation. „Sie müssen sich spätestens heute stellen“, fordert die Stimme am Telefon. Ein Schock. Petras Schicksal scheint besiegelt…
