Bürgergeld-Empfänger wird vom Jobcenter gesperrt – „Schlag in die Fresse“
Bürgergeld-Empfänger Pascal droht die Obdachlosigkeit. Das Jobcenter zieht nun Konsequenzen aus seinem Verhalten.

Beate zieht nämlich in Erwägung ihren Sohn schweren Herzens aus der Wohnung zu schmeißen. Eine Situation, die den 23-Jährigen sprachlos macht.
Bürgergeld-Empfänger möchte nicht kooperieren
In den neuen Folgen von „Hartz und herzlich“ aus Mannheim bahnte sich ein Streit zwischen Pascal und seiner Mutter bereits an.
Der Bürgergeld-Empfänger missachtet seit Längerem die Vorgaben des Jobcenters und wurde nun gesperrt. So bleiben ihm nur noch die Einnahmen seines Minijobs, die er aber für sich behalten möchte.
Da er mit Beate in einer Bedarfsgemeinschaft lebt, bleiben jetzt alle Kosten an ihr hängen. Die Bürgergeld-Empfängerin übernimmt die Miete, Nebenkosten und allerlei Ausgaben für Verpflegung.
Doch das Ganze wächst ihr nun über den Kopf – sie überlegt ihren Sohn von der Wohnung abzumelden.
Bürgergeld-Empfänger bleibt sturr
„Die Situation zu Hause ist sehr schwierig. Ich verstehe nicht, wieso man die Sperre nicht rausnimmt und meiner Mutter den Mietanteil gibt, der fehlt. Die Situation ist sehr verzwickt auf jeden Fall, aber man muss Lösungen finden.
Man kann nicht sagen, dass man mich rausschmeißt, weil es denen gerade so passt. Das ist schon ein Schlag in die Fresse auf gut Deutsch gesagt“, so der Bürgergeld-Empfänger.