Hartz und herzlich

„Ich habe Probleme“: Empfängerin im Bürgergeld-Dilemma – Mietschulden setzen sie unter Druck

Eine Empfängerin aus Hartz und herzlich bekannt, ist in finanzieller Bedrängnis. Ihre enormen Mietschulden überrumpeln sie, ein Darlehen soll die Rettung sein.

Rostock – Das Bürgergeld sorgt in Deutschland immer wieder für Diskussionen. Auch in der RTL2-Sendung „Hartz und herzlich“ wird das Thema aufgegriffen, indem Sozialhilfeempfänger in ihrem Alltag begleitet werden. Eine der Protagonistinnen ist Regina aus Rostock, die mit dem Sozialamt Schwierigkeiten hat.

Regina aus Rostock hat Mietschulden von über 1500 Euro

In der 27. Folge der 8. Staffel erzählt Regina: „Mein Vermieter hat mich angerufen und mir gesagt, dass ich drei Monate Mietschulden habe.“ Die Schulden belaufen sich auf über 1500 Euro. Das Problem liegt darin, dass die 71-Jährige ihre Miete nicht selbst überweist: „Ich habe jetzt soweit alles im Griff und habe trotzdem Probleme mit dem Sozialamt. Meine ganze Miete schicken die immer gleich an die Genossenschaft.“

Die Rentnerin Regina in ihrer kleinen Einzimmerwohung in Rostock.
Regina (71) verzweifelt nach einem Gespräch mit ihrem Vermieter. Die Rostockerin aus Hartz und herzlich soll über 1500 Euro Miete nachzahlen. © RTL ZWEI

Regina versteht nicht, warum sie nun nachzahlen muss, obwohl der Fehler nicht bei ihr liegt. „Eigentlich dürfte ich gar keine Probleme haben, aber ich habe Probleme.“ Kürzlich erhielt sie eine Mieterhöhung, die das Sozialamt bei den Zahlungen nicht berücksichtigt hatte: „Obwohl das nicht meine Schuld ist, muss ich jetzt wieder ein Darlehen aufnehmen“, beklagt sich die 71-Jährige. Zwei andere Teilnehmer der Sendung sitzen trotz hoher Bürgergeld-Zahlungen auf einem Schuldenberg.

Bürgergeld-Empfängerin verzweifelt: „Ich habe nur Pech“

Regina fragt sich, wie sie mit einer so hohen Rückzahlung finanziell über die Runden kommen soll. „Bis jetzt bin ich mit meinem Geld immer hingekommen. Ich verstehe einfach nicht, wie so etwas passieren kann.“ Da ihre Rente nicht ausreicht, übernimmt das Sozialamt normalerweise ihre Miete. Warum das nun nicht mehr der Fall ist, bleibt ihr unklar.

Auch in späteren Folgen ist das Problem für Regina noch ungelöst. „Ich habe ein Mietschuldendarlehen beantragt.“ Damit könnte sie ihre Schulden begleichen und müsste nicht um ihre Wohnung in Rostock bangen. Später stellt sich heraus, dass sie einen Brief übersehen hatte. „Ich habe etwas nicht zurückgegeben, was mir nicht zugestanden hat“, gesteht sie. Trotz dieser Einsicht klagt sie: „Ich habe nur Pech.“ Eine Ratenzahlung soll die Schulden bald tilgen. (rd)

Die Redakteurin oder der Redakteur hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft.

 

 

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Back to top button
error: Content is protected !!